Christine Tschol und ihr Schulbegleithund Moritz (Golden Retriever - Australian Shepherd Mix). Moritz ist einmal in der Woche im Kindergarten im Einsatz, in der Gruppe der 6-jährigen Kinder.
Regina Strub und ihre drei Schulbegleithunde Charly (Golden Retriever), Penny (Französische Bulldogge) und Roxy (Retromops). Die Hunde sind zweimal pro Woche in der 5./6. Klasse im Einsatz.
Der Schulbegleithund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der seine
Besitzerin bei der pädagogischen Arbeit begleitet und unterstützt.
Alle Aktionen mit dem Tier werden von der Pädagogin initiiert und geführt. Der
Grundsatz lautet: Niemand muss Kontakt mit dem Hund haben, alles basiert auf
Freiwilligkeit – natürlich auch für das Tier.
Positive Auswirkungen eines Schulbegleithundes:
- Entspannung und Stressreduktion
- Herzfrequenz und Blutdruck werden gesenkt
(medizinisch nachgewiesen)
- Förderung des Wohlbefindens und dadurch erhöhte
Lernmotivation, da sich die Kinder einfach freuen und deshalb gerne zur Schule
kommen.
- Steigerung der sozialen Kompetenz durch den Umgang
mit den Hunden.
- Fördern der sozialen Kontaktbereitschaft durch
Empfinden von Freude und Lebendigkeit bei der Begegnung mit einem Hund.
- Aufbau von Vertrauen
- Entwicklung von Empathie
- Befriedigung emotionaler Bedürfnisse (Nähe, Wärme)
- Erlernen der notwendigen Regeln im Umgang mit dem
Hund
Durch das Zusammensein mit Tieren profitieren die
Schülerinnen und Schüler also körperlich, psychisch und sozial. Entspannte
Schülerinnen und Schüler knüpfen schneller Kontakte, sind motivierter und
entspannter und lernen dadurch leichter.